Unser genetisches Material, die DNA, ist die Grundlage für unser Leben und auch für unsere Gesundheit. Doch sie kann auch die Grundlage für Krankheit werden, nämlich dann, wenn sie geschädigt wird. Und dafür gibt es viele Auslöser. Bestimmte Fette können zum Beispiel zu solchen Auslösern werden und Schwermetalle können es auch. Dafür binden sie an die DNA und können so deren Funktionen so sehr stören, dass es zu Mutationen und damit gar zu Krebs kommen kann. Was Sie dagegen tun können, lesen Sie hier …

Wenden wir uns zuerst einmal den Fetten zu: Manche Fette sind sehr gesund, andere hingegen weniger. Welches Fett was ist, darüber haben Sie an dieser Stelle schon öfter gelesen (Gesunde fette hier mehr lesen). Doch es gibt da noch einen Haken: Gesunde Fette, die wir gegessen haben, können leider in unserem Körper nachträglich sehr ungesund werden. Ob das passiert oder nicht, hängt davon ab, was in unseren Körperzellen los ist. Läuft der Stoffwechsel geregelt und optimal ab, weil alles da ist, was er braucht, dann bleiben die Fette gesund. Wenn jedoch wichtige Stoffe im Körper durch eine falsche oder einseitige Ernährung fehlen, Entzündungen in ihm toben oder er sehr vielen ungünstigen Bedingungen ausgesetzt ist (lange Solarien- oder Strandbesuche ohne Schutz, Rauchen, viele Abgase, Ernährung mit viel Frittiertem etc.), dann ist die Gefahr groß, dass die Fette im Körper nachträglich schlecht für uns werden.

Fette werden aggressiv
Wenn die einst gesunden Fette durch die ungünstigen Bedingungen ungesund wurden, dann sind es keine Fette mehr: Sie wurden in kleine Stücke „geschnitten“ und reagierten mit Sauerstoff, genauer mit Sauerstoff-Radikalen (Der Chemiker sagt: Die Fette werden oxidiert.) So entstehen kleine, sehr aggressive Stoffe wie z. B. Malondialdehyd (Ein bisschen ist der Vorgang ähnlich dem, was passiert, wenn Butter ranzig wird). Und diese kleinen, aggressiven Stoffe machen sich an unsere DNA ran. Sie binden daran und verändern so viele kleine Bausteine der DNA (Der Chemiker sagt: Es bilden sich DNA-Addukte). Das hört sich erst einmal recht harmlos an, aber die Auswirkungen können gravierend sein: Unsere DNA ist ja die Grundlage für den Aufbau jeder unserer Zellen. Dafür muss sie immer wieder absolut korrekt kopiert werden. Durch die Bindung des „ranzigen Fettrestes“ kann das nicht mehr richtig ablaufen. Nach Zellteilungen entstehen dann möglicherweise schlecht funktionierende neue Zellen – oder gar Tumorzellen!

Besonders schlimm ist es, wenn die „ranzigen Fettreste“ so gebaut sind, dass die gleich an zwei Seiten Möglichkeiten mitbringen, die DNA anzugreifen. Dann binden sie auf der einen Seite an dem langen DNA-Strang und mit der anderen Seite auch – aber nicht sofort daneben, sondern ein Stück weiter weg – und schon bildet sich dadurch eine unnatürliche DNA-Schlaufe in dem langen Strang. Und an dieser Stelle kann die DNA dann gar nicht mehr kopiert werden und im schlimmsten Fall kann sie dort zerbrechen. Das kann so weit gehen, dass die betroffene Zelle abstirbt.

Die gute Nachricht: Die DNA kann repariert werden
Die DNA wird von unseren Zellen glücklicherweise nicht kampflos den „ranzigen Fettresten“ und anderen Angreifern überlassen. Die Zelle ist in der Lage, in sich die richtige Ordnung wieder herzzustellen. Für die DNA gibt es sogar mehrere Reparaturmechanismen. Dafür laufen spezielle Enzyme die DNA entlang, bemerken Fehler und reparieren bis alle wieder wie vorher ist. Unsere DNA ist also so korrekt und gesund wie es diese Enzyme sicherstellen können. Leider sind die DNA-Reparaturenzyme jedoch nicht unfehlbar. Und sie können nicht überall gleichzeitig sein. Und es gibt noch einen weiteren Haken …
Schwermetalle sind der große Haken
Und damit kommen wir nun zu den Schwermetallen: Auch manche Vertreter dieser Stoffgruppe lassen die oben beschriebenen DNA-Schlaufen entstehen (Darauf beruht zum Beispiel die Wirkung der Platin-Chemotherapie!). Andere Schwermetalle behindern Enzyme. Und leider behindern sie auch eben jene Enzyme, die für die DNA-Reparatur zuständig sind. Das heißt, ranzige Fette allein sind schon schlimm, doch ranzige Fetten zusammen mit Schwermetalle sind noch schlimmer!
Nun werden Sie vielleicht sagen: Was hab ich mit Schwermetallen zu tun? Die Antwort lautet: Leider eine ganze Menge! Als Bürger in der westlichen Welt sind Sie tagtäglich Schwermetall-Belastungen ausgesetzt. Nur in geringen Mengen, aber die reichern sich im Laufe Ihres Lebens in Ihrem Körper an. Natürlich liegen diese täglichen Aufnahmemengen unter den gesetzlich erlaubten Grenzwerten. Doch leider nehmen Sie nicht nur ein Metall auf, sondern mehrere und über die Wirkung von Schwermetall-Gemischen und langfristigen Anreicherungen ist bisher noch nicht viel geforscht worden. Doch namhafte Toxikologen warnen schon lange vor den Wirkungen dieser „Giftcocktails“. Deshalb sollten Sie da einmal besonders scharf hinschauen. Denn hier geht es um Ihre Gesundheit!

Was Sie für Ihre gesunde DNA tun können
Es ist gar nicht so schwierig etwas gegen die Entstehung von DNA-Addukten zu tun:

  • Sorgen Sie dafür, dass so wenig wie möglich freie Radikale mit Ihren gesunden Fetten reagieren können!
    Ernähren Sie sich abwechslungsreich mit viel Gemüse und Obst und meiden Sie frittierte Speisen.
    Gerne können Sie bei uns einen Termin für eine Ernährungsberatung machen.
  • Lassen Sie bestimmen, wie „ranzig“ die Fette in Ihrem Körper sind und wie viele DNA-Addukte es in Ihren Zellen gibt. Lassen Sie sich dazu eingehend beraten.
    Wir vom Biomedical Center bieten Ihnen eine effektive Behandlung mit Phospholipiden an, um die „ranzigen Fette“ schnell und elegant aus Ihrem Körper heraus zu transportieren.
  • Lassen Sie die in Ihrem Körper vorhandenen Antioxidantien untersuchen. Wenn sie nicht in optimaler Menge vorhanden sind, sollten Ihre Mängel unbedingt behoben werden.
    Gerne beraten wir Sie, was, wann, wie viel und wie lange Sie spezielle Therapeutika nehmen sollten, um wieder besser versorgt zu sein und Ihre Gesundheit optimal zu unterstützen.

Entledigen Sie sich Ihrer angesammelten Schwermetalle!
Lassen Sie sich untersuchen, wie viele Schwermetalle Ihren Körper belasten. Sie werden staunen, was da alles gefunden wird! Und gehen Sie dann daran, die Schwermetalle auszuleiten.
Eine Schwermetallausleitung gehört unbedingt in fachkundige Hände. Wir im Biomedical-Center führen Schwermetallausleitungen schon seit vielen Jahren durch und haben ein großes Erfahrungspotenzial. Wir bieten Ihnen die fachkundige Beratung und Betreuung die notwendig ist, damit Ihre Gesundheit von den therapeutischen Maßnahmen profitiert.

Gerne können Sie sich bei uns genauer informieren. Ein Anruf genügt und Sie wissen Bescheid. Gerne beraten wir Sie, welches Vorgehen in Ihrem Fall das Beste ist. Melden Sie sich bei uns, wir sind gerne für Sie da!