Liposomen – als Transportmittel kaum zu toppen

 

Liposomen sind kleine hohle Kügelchen aus Membran-Material. Daher können sie auch schnell in jede Zelle gelangen. Sie geben ihr Membran-Material einfach an die Zelle ab und schwupp – sind sie im Körper. Weil das so ist, sind Liposomen ein wunderbares Verpackungsmaterial für anderes Gesundes, z. B. für Vitamine oder Nährstoffe. Liposomen bringen solche Stoffe optimal in die Zelle. Genau dorthin, wo die Stoffe gebraucht werden. Daher haben Liposomen enorm viele Vorteile:

Vorteil 1: Liposomen selbst sind schon ein Nähr- und Wirkstoff

Zuerst einmal bringen Liposomen Membran-Material in die Körperzellen. Das ist wichtig, weil Membranen vielen aggressiven Stoffen, z. B. Radikalen, oder Giften, z. B. Schwermetallen, ausgesetzt sind. Sie werden dadurch geschädigt oder lagern die Gifte ein. Daher ist es immer gut, wenn durch aufgenommenes Membran-Material für einen hohen „Umsatz“ in den Membranen gesorgt werden kann. Das fördert die Regeneration, beseitigt Schäden an den Membranen und lässt Gifte freiwerden, die ansonsten in der Membran steckengeblieben wären und dort ihr „Unwesen“ getrieben hätten. Das alleine sind schon viele Vorteile. Doch es kommt noch besser! Mit qualitativ hochwertigen Liposomenprodukten kann man auf diese Weise eine sogenannte Membran-Ersatz-Therapie (Membrane-Lipid-Replacemant-Therapy, MLR-Therapie) durchführen, die viel bewirken kann.

Vorteil 2: Liposomen bringen ihren Inhalt direkt in die Zellen

Liposomen bringen ihren Inhalt direkt in die Zellen. Denn in dem Moment, wenn Liposomen-Kügelchen mit einer Zellmembran verschmelzen, dann steht der Zelle nicht nur ihr Membran-Material zur Verfügung. Das kleine Kügelchen öffnet sich dabei und entlässt ihr Inneres direkt in die Zelle – und damit alle Wirk- und Nährstoffe, die darin sind. Das heißt, mit Liposomen gibt es keine Umwege der Nährstoffe über die Leber, wo sie vielleicht verändert werden und es gibt keinen Verlust im Magen-Darm-Trakt, durch mangelhafte Aufnahme, was für Gaben in einer Kapsel- oder Tablettenform leider immer der Fall ist. Was über Liposomen in den Körper kommt, dass gelangt auch wirklich bis zu den Zellen, welch ein Vorteil!

Vorteil 3: Mit Liposomen kann man Zeit, Energie und Infusionen sparen

So direkt, wie die Nährstoffe in der Zelle ankommen, so direkt gelingt das sonst höchstens mit Infusionen. Und Infusionen sind mit viel Aufwand verbunden, sowohl für den Therapeuten bzw. die Arztpraxis als auch für den Patienten, der die Infusion bekommen soll. Er muss zur Arztpraxis fahren, muss dort warten bis er dran ist, sich die Infusion legen lassen – was natürlich immer mit einer Nadel in der Armbeuge oder an einer anderen Stelle verbunden ist. Und dann muss er natürlich warten bis die Infusion durchgelaufen ist, dann muss er warten bis er von der Nadel befreit wird und erst dann darf er wieder gehen. Hinzu kommt, dass manche Infusionslösungen nicht „ganz ohne“ sind: Läuft eine solche Infusion zu schnell, verträgt der Patient das vielleicht nicht gut. Dann muss der Therapeut aktiv werden und die Infusion verlangsamen oder gar vorzeitig abbrechen oder gar eingreifen, damit es dem Patienten wieder besser geht.

Da ist es doch sehr schön, dass es jetzt eine Lösung für all diese Probleme gibt! Sie heißt liposomale Produkte! Es gibt sie schon jetzt mit verschiedenen Nähr- oder Wirkstoffen, die sonst meist per Infusion gegeben werden, da sie über den Magen-Darm-Trakt zu schlecht im Körper ankommen. Vitamin C ist solch ein Beispiel. Und tatsächlich können über Liposomen annähernd die Mengen in den Körper gebracht werden, die therapeutisch gebraucht werden und die sonst nur über eine Infusion möglich waren. Welch eine Erleichterung! Keine langen Fahr- oder Wartezeiten mehr für den Patienten, wie schön. Er kann einfach überall wo er ist, zuhause, bei der Arbeit oder unterwegs, seine Liposomen-Produkte einnehmen, meist sind es Tröpfchen-Produkte, die kein zusätzliches Glas Wasser brauchen, weil sie womöglich aufgelöst oder geschluckt werden müssen oder Ähnliches. Die Liposomen-Produkte können, wenn nötig, direkt in den Mund geträufelt werden. Besser und sicherlich genauer in der Tropfenanzahl ist es jedoch, sie auf einen Löffel zu tropfen, das ist vielen Patienten auch angenehmer.