Die Blätter dieser Pflanze besitzen eine 300x höhere Süßkraft als normaler Haushaltszucker. In den Blättern wurde unter anderem nachgewiesen: Vitamin A und C, Zink, Proteine, Kohlenhydrate, 31 verschiedene ätherische Öle, Mineralstoffe, Spurenelemente und Glykoside. Hinzu kommt, dass der Blutzuckerspiegel von Stevia nicht beeinflusst wird  – es ist somit ein hervorragendes Süßungsmittel für Diabetiker.

Das natürliche Süßkraut ist kalorienarm und verursacht keine Karies – doch es ist in Europa nicht als Lebensmittel zugelassen.

Stevia rebaudiana ist auch unter den Namen Süßkraut, Süßblatt oder Honigkraut bekannt. Stevia ist eine Pflanze, welche bis zu 1m hoch wächst und sie ist in den nördlichen Regionen Südamerikas beheimatet. 

Abgesehen davon: Wäre es in Deutschland (wie schon in Japan und in den USA) zugelassen, so könnte man darüber spekulieren, wie wir das Krankheitsbild „Diabetes“ z. B. reduzieren könnten.

Paradoxerweise sind künstliche Süßstoffe mit massiven Nebenwirkungen zugelassen – über die Zulassung von Stevia wird gestritten mit dem Hinweis, dass keine Langzeitstudien vorliegen. Dieser Einwand kommt übrigens in erster Linie von Süßstoff-Herstellern.

Getrocknete Steviablätter bekommt man in gut geführten Reformhäusern bzw. Bioläden – allerdings meist in der kosmetischen Abteilung ;-)) da es als kosmetischer Zusatz auch in Deutschland verkauft wird.
 
Stevia-Pflanzen gibt es auch in gut sortierten Gärtnereien – biologisch angebaut – so kann man die Blätter selbst trocknen und zu Sirup verarbeite.