
- Artikel-Nr.: SW10088
Bone Broth Collagen
Produktinformationen
Bone Broth Collagen ist eine hochwertige kollagen- und hyaluronsäurereiche Nahrungsergänzung in Pulverform. Bei der Herstellung von Bone Broth Collagen wird auf jegliche Zusatz-, Füll- und Aromastoffe, Binde- und Verdickungsmittel sowie Konservierungsstoffe verzichtet. Das ist wichtig in unserer mit Chemikalien stark belasteten Umwelt und vor allem hochinteressant für besonders sensible Menschen.
Weiterhin sind die Rohstoffe für Bone Broth Collagen 100 % biologisch und nachhaltig erzeugt, sowie in ihrer Produktion eindeutig rückverfolgbar. Ebenso ist die Herstellung von Bone-Broth-Collagen-Pulver GMP-kontrolliert, absolut schonend und werterhaltend für die Inhaltsstoffe und läuft in speziell zertifizierten Verarbeitungsstätten ab. Regelmäßige Testungen belegen die angegebenen Inhaltsstoffzusammensetzungen und garantieren so die hohe Qualität des Produktes Bone Broth Collagen. Weiterhin bestätigen Tests, dass Bone-Broth-Collagen-Pulver frei ist von Rückständen wie Hormone, Antibiotika und Pestizide.
Nicht zuletzt lässt sich die Verpackung von Bone Broth Collagen zu 100 % recyceln bzw. ist biologisch abbaubar.
Bone Broth Collagen bitte trocken und vor Licht und Wärme geschützt (bei Zimmertemperatur) sowie außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Hinweis gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
Bone Broth Collagen wird hergestellt ...
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ohne Gluten |
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ohne Mais |
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ohne Weizen |
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ohne tierisches Eiweiß |
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ohne Hefe |
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ohne Konservierungsmittel |
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ohne Laktose |
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ohne Alkohol |
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ohne Milch |
… und ist ... |
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ohne Ei |
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für Vegetarier geeignet |
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ohne Kochsalz |
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für Veganer geeignet |
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ohne Zucker |
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für Diabetiker geeignet |
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ohne Soja |
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gentechnikfrei |
Wirkstoffe in Bone Broth Collagen
Die Wirkstoffe in Bone Broth Collagen werden durch regelmäßige Testungen bestimmt und die angegebenen Gehalte der einzelnen Wirkstoffe auf diese Weise sichergestellt.
Wirkstoff |
Tagesdosis 2 Teelöffel = 10 g** |
NRV* % |
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Hyaluronsäure |
0,3 g |
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Kollagen |
8,1 g |
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darin Aminosäuren: |
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Alanin |
0,9 g |
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Arginin |
0,8 g |
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Asparaginsäure |
0,6 g |
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Cystin und Cystein |
0,01 g |
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Glutaminsäure |
1,1 g |
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Glycin |
2,0 g |
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Histidin |
0,1 g |
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Hydroxyprolin |
1,0 g |
(speziell aus Kollagen) |
Isoleucin |
0,2 g |
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Leucin |
0,4 g |
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Lysin |
0,4 g |
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Methionin |
0,09 g |
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Phenylalanin |
0,2 g |
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Prolin |
1,2 g |
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Serin |
0,3 g |
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Threonin |
0,2 g |
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Tryptophan |
0,02 g |
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Tyrosin |
0,1 g |
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Valin |
0,3 g |
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Nährstoffangaben |
in 100 g |
in 10 g |
Energie |
1685 kJ / 397 kcal |
169 kJ / 40 kcal |
Fett |
0,96 g |
0,01 g |
davon gesättigte |
0,4 g |
0,0 g |
Kohlenhydrate |
1,0 g |
0,1 g |
davon Zucker |
0,0 g |
0,0 g |
Ballaststoffe |
0,0 g |
0,0 g |
Protein |
96 g |
9,6 g |
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**oder nach Empfehlung Ihres/r Therapeuten/in |
*NRV= Nutrient Reference Values" (empfohlene tägliche Nährstoffzufuhr), Angabe des Prozentsatzes gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011, ---: keine NRV vorhanden.
Zutaten von Bone Broth
100 % Bio-Knochenbrühe-Pulver von Rindern
Verzehrempfehlung
Wenn nicht anders von der/m Therapeuten/in empfohlen, sollten vom Bone-Broth-Collagen-Pulver täglich 2 Teelöffel (2 x 5 g) eingenommen werden. Sie können das Pulver in süße oder salzige, warme oder kalte Speisen einrühren, z. B. in ein Müsli eingestreut, zu Gemüse- oder Kartoffeln, in Saft oder Smoothies verarbeitet
Hinweis gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Gut zu wissen
Hyaluronsäure und Kollagen sind das perfekte Duo v. a. gegen den altersbedingten Abbau der Elastizität und Stabilität von Haut, Gelenken und auch Augen (die Augen enthalten viel Hyaluronsäure im Glaskörper). Darüber hinaus bieten sie auch bei regenerativen Prozessen dieser Körperanteile viel Unterstützung. Das kommt zum Einen dadurch, dass das Kollagen elastische Fasern bildet, die auspolstern und stabilisieren. Zum Anderen bindet Hyaluronsäure enorm viel Wasser an sich, das polstert die Haut auf, schützt die Gelenke vor einem Aneinanderreiben der Knochenköpfe im Gelenkspalt und füllt den Glaskörper prall, damit das Licht ungehindert hindurch kann. Damit Kollagen und Hyaluronsäure überall im Körper ankommen können, und nicht nur die Haut über eine angereicherte Kosmetik versorgen, ist ihre Aufnahme mit der Nahrung am besten. Dass eine gute Aufnahme und Verteilung im Körper damit möglich ist, belegen Studien für Hyaluronsäure eindeutig. Beim Kollagen ist bekannt, dass es im Verdauungstrakt abgebaut werden kann. Doch die dann zur Verfügung stehenden Aminosäuren (s. u.), die von der Darmwand hervorragend aufgenommen werden, können anschließend wieder zu Kollagen zusammengebaut werden oder auch andere Funktionen im Körper erfüllen.
Aminosäuren sind als Bausteine von Proteinen für unsere Ernährung und unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren. Viele davon kann der Körper selbst herstellen. Einige jedoch nicht, das sind die sogenannten essenziellen Aminosäuren. Beim Menschen sind dies: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Weiterhin sind die Aminosäuren Arginin und Histidin für Säuglinge und Kinder essenziell wie auch für Menschen in besonderen Situationen (z. B. Rekonvaleszenz nach schwerer Krankheit etc.). Auch Aminosäuren, die als nicht essenziell gelten, können jedoch problematisch werden, denn ihr körpereigener Aufbau kann durch fehlende Energie, Cofaktoren, Enzyme oder anderes behindert sein. Daher kommt der Zufuhr von Aminosäuren bzw. Protein durch die Ernährung eine wichtige Rolle zu.
Unsere heutige Ernährung hat ein stark geändertes Aminosäure-Profil im Vergleich zu früheren Ernährungsweisen. Früher wurde von erlegten Tieren alles verwertet, auch Knochen, Gelenke, die Haut etc. wurden für die Ernährung genutzt. Heutzutage hat sich das zumindest in der westlichen Welt deutlich geändert. Meist wird nur noch das Fleisch von Tieren gegessen, selten noch Innereien und noch seltener die kollagen- und hyaluronsäurereichen Bindegewebsanteile der Tiere. Daraus folgt, dass wir bestimmte Aminosäuren nur noch in deutlich geringeren Mengen zu uns nehmen als früher. Langfristig kann so ein latenter Mangel entstehen an Aminosäuren wie Glycin, Prolin, Hydroxyprolin und z. T. auch Glutaminsäure. Das führt dazu, dass auch das körpereigene Kollagen und auch die besonders für die Hautelastizität und die Gelenkgesundheit so wichtige Hyaluronsäure vom Körper nicht mehr in optimalen Mengen hergestellt werden kann. Doch es gibt noch mehr Körperfunktionen, die betroffen sein können. Dies ist schnell erkennbar, wenn man sich ein paar Beispiele für Funktionen einzelner Aminosäuren vor Augen führt:
Arginin unterstützt das Wachstum der knochenbildenden Zellen, der Osteoblasten, ist wichtig für eine Energiespeicherung im Muskel, stabilisiert das genetische Material und Membranen, wird für die Regulation des Blutdrucks und für manche Anteile des Immunsystems benötigt.
Aus Glutaminsäure entsteht Arginin, aber auch Prolin und Glutamin. Außerdem ist Glutaminsäure ein wichtiger Nervenbotenstoff und spielt im Zellstoffwechsel bei der Entgiftung eine Rolle (Ammoniakentgiftung).
Glutamin fördert die Gesundheit des Darms, weil es den inneren Darmzellen als Nahrungsquelle dient. Es kann auch zurück in Glutaminsäure verwandelt werden und dessen Speicher auffüllen.
Prolin und Hydroxyprolin unterstützen die Haut, die Gelenke und die Bänder im Körper. Gleichzeitig spielen sie eine wichtige Rolle bei der Wundheilung, dem Schutz vor freien Radikalen (Antioxidantien) und bei der Immunantwort.
Glycin verbessert die die Elastizität der Haut. Methionin verdrängt Glycin via Konkurrenz bei der Aufnahme im Darm. Da Fleisch methioninreich ist, verdrängt es also leicht das eh schon wenig in der normalen Ernährung vorhandene Glycin. Glycin ist wichtig für die Entgiftung des Körpers (Glutathionbildung), die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, für die Energiespeicherung in der Muskulatur und es ist ein wichtiger Nervenbotenstoff.
Und die Mitochondrien?
Mitochondrien enthalten Strukturproteine, Enzyme und Atmungsketten-Komplexe, die alle aus Aminosäuren aufgebaut sind. Außerdem bilden Mitochondrien z. T. ihre eigenen Proteine. Daher sind Mitochondrien von allen Aminosäure-Mangelzuständen direkt betroffen.
Doch bestimmte Aminosäuren haben in den Mitochondrien eine darüber hinausgehende Funktion: Der Schutz der DNA und RNA sowie der Membranen durch Arginin kann gerade in den Mitochondrien bedeutend sein, denn deren genetisches Material liegt frei in der Mitochondrienmatrix und benötigt daher besonderen Schutz. Daher ist auch eine gute Versorgung mit antioxidativ wirkendem Prolin wichtig für die Mitochondrien. Weiterhin ist die Häm-Bildung, die von Glycin unterstützt wird, essenziell für die Energiebildung in den Mitochondrien.
Auch die Hyalyronsäure hat Funktionen für die Mitochondrien: Sie ist nachweislich in der Lage Mitochondrien vor oxidativem Stress zu schützen, insbesondere ist dies belegt für Knorpelzellen, die für die Gesundheit der Gelenke wichtig sind. Hier zeigt sich, dass Hyaluronsäure nicht nur als Bestandteil der ‚Gelenkschmiere‘ bedeutsam ist, sondern auch in den Mitochondrien der Zellen die Gesundheit der Gelenke fördert.