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- Artikel-Nr.: SW10087
MITOQ10
Produktinformationen
MITOQ10 ist eine hochwertige Nahrungsergänzung ausschließlich aus den natürlichen Zutaten Coenzym Q10 und Vitamin C, die in jeder Nährstoff- und mitochondrialen Therapie eine zentrale Rolle spielen.
Bei der Herstellung von MITOQ10 wird auf jegliche Füllstoffe, Aroma- und Konservierungsstoffe verzichtet, dadurch bleibt die gute Verträglichkeit der Wirkstoffe auch nach dem Abfüllen in die Kapseln bestehen. Das ist wichtig in unserer mit Chemikalien stark belasteten Umwelt und vor allem hochinteressant für besonders sensible Menschen.
MITOQ10 bitte trocken und vor Licht und Wärme geschützt (bei Zimmertemperatur) sowie außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Hinweis gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
MITOQ10 wird hergestellt ...
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ohne Gluten |
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ohne Mais |
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ohne Weizen |
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ohne tierisches Eiweiß |
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ohne Hefe |
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ohne Konservierungsmittel |
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ohne Laktose |
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ohne Milch |
… und ist ... |
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ohne Ei |
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für Vegetarier geeignet |
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ohne Kochsalz |
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für Veganer geeignet |
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ohne Zucker |
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für Diabetiker geeignet (0,00 KE/Kapsel) |
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ohne Soja |
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gentechnikfrei |
Wirkstoffe in MITOQ10
Wirkstoff |
Tagesdosis 1 Kapseln** |
NRV* % |
Coenzym Q10 |
100 mg |
--- |
Vitamin C |
gesamt |
144 |
- als Acerola Extrakt |
15 mg |
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- als Calciumascorbat |
100 mg |
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**oder nach Empfehlung Ihres/r Therapeuten/in |
*NRV= Nutrient Reference Values" (empfohlene tägliche Nährstoffzufuhr), Angabe des Prozentsatzes gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011, ---: keine NRV vorhanden.
Zutaten von MITOQ10
Calcium-L-ascorbat, Coenzym Q10 (als Ubichinon), Extrakt aus Acerola (Malpigha glabra), Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle)
Verzehrempfehlung
Wenn nicht anders von der/m Therapeuten/in empfohlen, sollte von MITOQ10 täglich 1 Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden – am besten nach oder zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit.
Bitte besprechen Sie die Einnahme von MITOQ10 mit Ihrer/m Therapeut/in, wenn Sie Blutgerinnungshemmer (Vitamin-K-Antagonisten) oder bestimmte Anti-Asthmamittel (Theophyllin) einnehmen oder wenn Sie eine Strahlentherapie bekommen.
Hinweis gemäß EU-Verordnung Nr. 1169/2011: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Gut zu wissen
Coenzym Q10 ist für die Energiegewinnung jeder Zelle unersetzlich. Der Mensch kann Q10 sowohl mit der Nahrung aufnehmen als auch selbst bilden. Daher wird manchmal behauptet, es sei nicht möglich, dass Menschen einen Q10-Mangel entwickeln können. Tatsächlich ist jedoch gezeigt worden, dass – insbesondere mit zunehmendem Alter (etwa ab dem 40. Lebensjahr) und bei hohen Belastungen (Stress, Sport etc.) – das Q10-Level abnimmt und somit dem Körper und seinen Organen fehlen kann. Das wird besonders deutlich bei stark energieabhängigen Organen wie dem Herzen, den Muskeln, dem Gehirn, der Leber oder den Nieren. Muskeln und Organe ermüden dann schneller, denn die Energiegewinnung funktioniert ganz und gar nicht optimal, wenn es an Q10 fehlt. Doch das ist längst nicht alles. Q10 hat noch anderere bedeutsame Aufgaben in den Zellen.
Q10 ist gut fettlöslich und schlecht wasserlöslich. Das gilt auch in der Zelle: Im wasserreichen Zellinneren kann es sich schlecht aufhalten, daher bindet Q10 schnell an die fettreichen Membranen der Zelle – insbesondere natürlich an die stark membranreichen Mitochondrien aber auch an das Endoplasmatische Reticulum, den Golgi-Apparat, Lysosomen und Peroxisomen. Dort wirkt Q10 als wichtiges Antioxidans und schützt die Membranen vor den Angriffen freier Radikale. Zusätzlich wirkt Q10 noch auf andere Weise gegen Radikale: Es ist ein wesentlicher Faktor beim Recycling von verbrauchtem Vitamin C und Vitamin E. Diese beiden können durch Q10 wieder aktiviert werden und stehen den Zellen dadurch immer wieder zur Verfügung gegen schädigende Radikale – auch im wäßrigen Zellinneren, da Vitamin C sich darin gut lösen kann.
Q10 wird weiterhin als Cofaktor von diversen Enzymen benötigt. Auf diese Weise ist Q10 beteiligt an der Bildung des genetischen Materials DNA und RNA (Pyrimidine) und der Bildung von Fettsäuren und Proteinen in den Mitochondrien. Letztere sind vor allem solche, die wichtig sind für den Transport durch die mitochondrialen Membranen und für die Regulation der Energiegewinnung (Entkoppler).
Außerdem ist Q10 als Regulator für die Aktivität bestimmter Gene wesentlich. Darüber wirkt es antientzündlich (fördert NFkB), unterstützt die Zell-‘Verdauung‘ (reguliert den lysosmalen pH-Wert), die Entgiftung (Sulfid-Abbau und Glutathion-Bildung) und die Bildung bestimmter Aminosäuren (Glycin, Prolin, Arginin).
An diesen z. T. essenziellen Funktionen des Q10 ist gut erkennbar, warum ein Mangel daran enorme Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann.
Und die Mitochondrien?
Die Mitochondrien sind der wichtigste Wirkungsort des Coenzym Q10. In den Mitochondrien findet die sogenannte Atmungskette oder ‚innere Atmung‘ statt. Sie erzeugt fast die gesamte Energie, die in einer Zelle benötigt wird, in Form von ATP (Adenosintriphosphat). ATP kann man als Energiewährung der Zellen ansehen: ATP wird aus den Mitochondrien heraustransportiert und kann so an jedem Ort in der Zelle eingesetzt werden, wenn dort Energie gebraucht wird. Es ist also wie mit einer Geldwährung: Das verdiente Geld kann an vielen anderen Stellen zum Einkauf, für die Miete etc. ausgegeben werden.
In der energieerzeugenden Atmungskette ist Q10 ein zentraler Bestandteil. Das bedeutet, ohne Q10 keine Energie bzw. fehlt Q10, dann fehlt Energie. Aber es ist noch mehr: Q10 kann in der Atmungskette auch als Speicher für Energie wirken. Denn es kann Vorformen der Energie (Elektronen und Wasserstoffionen) an sich binden und sie festhalten, solange sie nicht weiterverarbeitet werden können. Ist viel Q10 da, kann es mit vielen Energie-Vorformen beladen werden und in Zeiten mit genug ATP diese anreichern. Wird wieder mehr Energie in der Zelle benötigt, gibt das Q10 die Vorformen frei und es kann schnell neue ATP-Energie gebildet werden.
Stark energieabhängige Organe, wie z. B. das Herz oder die Muskeln, enthalten viele Mitochondrien. Kommt es zu einem Q10-Mangel sind diese Organe als erste betroffen. Die Menschen spüren dann die Schwäche der Muskeln oder des Herzens, sie fühlen sich allgemein schwach, müde und motivationslos und können sich schlecht konzentrieren. Wird der Mangel ausgeglichen spüren diese Menschen das schnell. Tatsächlich setzen Ärzte Q10 gerne auch bei Herzinsuffizienz ein und SportlerInnen profitieren in Training, Wettkampf und in der Regeneration von einem gut eingestellten Q10-Status. Aber es gibt noch viele andere Einsatzgebiete. In der Mitochondrien-Medizin hat Q10 einen festen Platz, weil es so zentral für die Funktion dieser Zellorganelle ist.